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Kirschen, die Früchte, die die Zelldegeneration bekämpfen

Kirschen, die Früchte, die die Zelldegeneration bekämpfen

Mai 17, 2021
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Wir alle kennen Kirschen, sie sind so lecker! Und ab heute haben wir noch einen Grund mehr Kirschen zu essen. Tatsächlich sind diese roten und saftigen Früchte auch entzündungshemmend und antioxidativ und bekämpfen Tumore durch verschiedene Mechanismen, die durch eine sehr aktuelle Review vertieft wurden. Insbesondere sammelte eine Gruppe portugiesischer und englischer Forscher die Ergebnisse über die Antikrebseigenschaften von Kirschen, die sie von ihrer Forschungsgruppe und anderen Universitäten erhalten haben. Das Werk ist online verfügbar und wurde in der Zeitschrift Molecules veröffentlicht (Fonseca et al, Molecules, Mai 2021).

Vitamine, Mineralien und Antioxidantien von Kirschen

Zuerst stellten die Forscher die Zusammensetzung von Kirschen vor. Diese Früchte bestehen hauptsächlich aus Wasser, mehr als 80%. Sie liefern auch Kohlenhydrate und damit Energie, sind reich an Ballaststoffen, sind frei von Cholesterin und kalorienarm. Kirschen enthalten Vitamine, insbesondere Vitamin C, und Mineralsalze wie Kalium, Phosphor, Kalzium und Magnesium. Sehr interessant ist die Anwesenheit von Melatonin in Kirschen, ein Neurohormon, das unter anderem für die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist und somit gegen Schlafstörungen hilft. Nicht zuletzt sind Kirschen auch eine Quelle für Antioxidantien wie Anthocyane, Quercetin, Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin.

Die Antioxidantien von Kirschen überwinden die Magenbarriere

Nachdem das Vorhandensein von Antioxidantien festgestellt wurde, war es auch wichtig, die Bioverfügbarkeit dieser nützlichen Substanzen zu bewerten. Tatsächlich kann die Verdauung im Magen eine Barriere für Antioxidantien darstellen. Im Fall von Kirschen hat sich herausgestellt, dass die Verdauung die Absorption von Antioxidantien nur teilweise behindert, die nach der Einnahme unverändert im Blut zirkulieren. Nicht nur das, in Bezug auf einige Antioxidantien wie Quercetin sind diese nach dem Verdauungsprozess sogar erhöht.

Wie Kirschen gegen Tumore kämpfen

Ein weiterer Schritt war die Untersuchung der entzündungshemmenden, antioxidativen und antitumoralen Wirkung von Kirschen. Es stellte sich heraus, dass der Verzehr von Kirschen zirkulierende freie Radikale und Entzündungsindikatoren reduziert. Und es ist bekannt, dass chronische Entzündungen und oxidativer Stress den Weg für zelluläre Degeneration und damit für Tumore, aber auch für eine Schwächung des Immunsystems und Herz-Kreislauf-Probleme ebnen. Aber die Antikrebswirkung von Kirschen hört dort nicht auf. Dank neuerer Studien wurde es auch auf andere Prozesse ausgeweitet. Insbesondere scheinen Kirschen die Apoptose, also den programmierten Tod, von erkrankten Zellen zu induzieren und die Vermehrung verschiedener Arten von Krebszellen, auch in aggressiven Formen, zu behindern. Nicht nur das, es wurde beobachtet, dass Kirschextrakte die Invasionskapazität erkrankter Zellen und die Angiogenese hemmen konnten. Angiogenese ist der Prozess, bei dem neue Blutgefäße gebildet werden, um Nährstoffe in Zellen mit Degeneration zu bringen. Fehlt diese Nahrung, kann der Tumor nicht wachsen. Schließlich treten Kirschen auch in einen anderen Prozess ein, der als metabolische Reprogrammierung bezeichnet wird. Die metabolische Reprogrammierung ermöglicht es Krebszellen, plastisch und an die Umgebung anpassbar zu werden, um immer mehr Energie zu gewinnen und zu wachsen. Nun, Kirschextrakte haben sich als in der Lage erwiesen, diese Neuprogrammierung zu hemmen und so die Energieversorgung der erkrankten Zellen zu behindern. Die Untersuchung, wie natürliche Substanzen die metabolische Reprogrammierung verändern können, stellt eines der innovativsten und aktuellsten Forschungsthemen dar.

Schlussfolgerungen

Daher erwiesen sich Kirschen als besonders gesunde und wohltuende Frucht. Natürlich sind sie nicht wundersam, in dem Sinne, dass sie Probleme nicht alleine lösen können, aber sie können Teil einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung sein, um den Körper in die besten Bedingungen zu versetzen, um Bedrohungen, einschließlich der zellulären Degeneration, entgegenzuwirken.

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